Der Hahn hat pünktlich zum Sonnenaufgang gekräht und so wurde ich schon relativ früh wach, da es nach einiger Zeit auch viel zu warm war um noch im Bett zu liegen. Ich bin also erst einmal unter meine Dusche gesprungen (wo eh nur kaltes Wasser rauskommt) und hab mich dann daran gemacht meinen Koffer auszuräumen und mich häuslich einzurichten.
Am Nachmittag hat mich mein Chef angerufen und mir erklärt, dass er mir nicht heute mein Projekt zeigt, sondern am Montag. Gegen 4 kam dann Miosoti mit einem kleinen Mädchen an der Hand um mich abzuholen. Miosoti wir meine Ansprechpartnerin hier sein und zusammen mit Robin und mir in der Hausaufgabenhilfe arbeiten. Erster Eindruck: sie sieht noch sehr jung aus (und ist es wohl auch), deshalb war ich erstaunt als sie mir erklärte, dass sie mit mir eins der Projekt leiten würde. Wir sind dann zu dritt in den Park gegangen und haben uns ein Eis gekauft. Im Eis“cafe“ hat mich dann der erste kleine Junge um Geld gebeten. Ich blieb streng und verneinte es. Es kam mir jedoch komisch vor, denn es könnte ja sein, dass ich später mit genau diesem Kind arbeiten werde. Miosoti konnte mich aber dahingehend beruhigen.
Dann war es soweit: mein erster Ritt auf einem Motoconchi stand an. Motoconchis sind einfache Motorräder die als Taxis verwendet werden. 50$, also 1€ kostete die fahrt. Es hat sich total komisch angefühlt, da man seinem Fahrer ja näher kommt als sonst. Da die Straßen hier auch nicht wirklich gut ausgebaut sind, hat sich die Fahrt eher angefühlt wie auf einem Esel. Wir sind zu einem Club gefahren. Dieser Club besitzt einen Pool und Anlagen zum Sporttreiben, er ist aber kleiner als sich einige jetzt vielleicht vorstellen. Dort angekommen stellte mir Miosoti ihre Cousine oder so vor und dann sind wir zu einem Spielplatz, wo wir uns ein wenig amüsiert haben (ja es kann echt immer noch Spaß machen zu schaukeln). Danach sind wir wieder Richtung Pool, wo ich tausende Bilder von Miosotis Cousine machen sollte, welche gerade Schwanger ist. Danach haben wir uns zu einigen Freunden von Miosoti gesetzt und eine Cola getrunken. Später kamen noch einige anderen Bekannten von ihr, die gerade an irgendeiner Besprechung teilgenommen haben. Diese Typen waren aber etwas komisch meiner und auch Miosotis Meinung nach (sehr macho).
Am Nachmittag hat mich mein Chef angerufen und mir erklärt, dass er mir nicht heute mein Projekt zeigt, sondern am Montag. Gegen 4 kam dann Miosoti mit einem kleinen Mädchen an der Hand um mich abzuholen. Miosoti wir meine Ansprechpartnerin hier sein und zusammen mit Robin und mir in der Hausaufgabenhilfe arbeiten. Erster Eindruck: sie sieht noch sehr jung aus (und ist es wohl auch), deshalb war ich erstaunt als sie mir erklärte, dass sie mit mir eins der Projekt leiten würde. Wir sind dann zu dritt in den Park gegangen und haben uns ein Eis gekauft. Im Eis“cafe“ hat mich dann der erste kleine Junge um Geld gebeten. Ich blieb streng und verneinte es. Es kam mir jedoch komisch vor, denn es könnte ja sein, dass ich später mit genau diesem Kind arbeiten werde. Miosoti konnte mich aber dahingehend beruhigen.
Danach sind wir wieder nach Las Matas, wohin wird durch einen, ich hoffe mal, Freund von Miosoti gekommen sind. Dort hat sie mir dann schonmal gezeigt, von wo aus ich den Guagua zu meinem Projekt am Montag nehmen soll. Danach haben wir dann noch ein paar Freunde und Verwandte von ihr besucht (auch ein ganz süßes kleines Baby, das gerade mal 5 Monate alt war). Sie hat mich dann noch nach Hause gebracht, obwohl ich ihr angeboten habe alleine zugehen. Zuhause hatten wir dann gerade mal keinen Strom, die Dusche funktionierte aber zum Glück trotzdem. Jetzt bin ich einfach mal am entspannen und ich denke es gibt gleich auch Abendbrot.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen