Die letzte Arbeitswoche ist nun vorbei und ab morgen werde ich mit meiner Cousine für 5 Wochen im Land rumreisen und noch einmal jeden Strand mit vollen Zügen genießen.
Am Freitag haben wir mit den Lehrern gemeinsam gekocht und ihnen ein Bild geschenkt.
Wir haben in den letzten Monaten so viel geschafft. Am Anfang konnten die Kinder keine Vokale, wussten nicht was der Unterschied zwischen 6 und 7 ist, haben über Ausmalbilder einfach rüber gekritzelt, waren laut und haben nicht wirklich auf Regeln geachtet. Nach fast 10 Monaten Arbeit können sie gut lesen (einige besser andere schlechter), addieren und sumieren Zahlen über 10, malen Bilder an den richtigen Stellen aus und haben gelernt sich zu entschuldigen und zu bedanken.
Das Jugendzentrum ist jetzt entgültig fertig und wurde am Donnerstag durch die Verabschiedung des Englischkurses eingeweiht. Ich bin besonders Stolz auf das Jugendzentrum, da wir die Veränderung ganz alleine geschaffen haben. Ich habe den Anstoß dazu gegeben etwas aus den schmutzigen Räumen zu machen und durch die Spenden konnten wir es gemütlich einrichten und neue Materialien besorgen.
Wir haben am Ende jedem Kind aus der 1. Klasse ein Geschenk gemacht, bestehend aus Heft, Bleistiften mit Radiergummi, Anspitzer, Gruppenfoto und Zertifikat für ein individuelles Talent. Da viele Kinder jedoch schon nicht mehr zur Schule gekommen sind, mussten wir sie bei sich zu Hause aufsuchen. Das war noch mal richtig interessant und aufregend.
Wir haben in den letzten Monaten so viel geschafft. Am Anfang konnten die Kinder keine Vokale, wussten nicht was der Unterschied zwischen 6 und 7 ist, haben über Ausmalbilder einfach rüber gekritzelt, waren laut und haben nicht wirklich auf Regeln geachtet. Nach fast 10 Monaten Arbeit können sie gut lesen (einige besser andere schlechter), addieren und sumieren Zahlen über 10, malen Bilder an den richtigen Stellen aus und haben gelernt sich zu entschuldigen und zu bedanken.
Shakira, das kleine schüchterne Mädchen, die im September nicht geredet hat und keine Punkte verbinden konnte, erzählt nun von ihren Wochenenden, kennt die Zahlen von 1 bis 10 und kann Vokale zusammen mit Konsonanten schreiben und lesen. Auch ihre etwa 12 jährige Schwester mit der ich seit anfang des Jahres am Nachmittag arbeite kann alle Buchstaben des Alphabets und kann einzelnde Wörter gut lesen, obwohl sie am Anfang nicht einmal das e vom u unterscheiden konnte. Dem kleinen Melvin konnten wir leider nicht viel helfen. Er hat jetzt schon zum zweiten Mal die erste Klasse besucht und kann Buchstaben wie M und L trotzdem noch nicht genau erkennen und lesen. Trotzdem wird er ab dem nächsten Jahr in die 2. Klasse gehen, da es Sonderschulen in diesem Land nicht gibt und er zu alt geworden ist.
Das Jugendzentrum ist jetzt entgültig fertig und wurde am Donnerstag durch die Verabschiedung des Englischkurses eingeweiht. Ich bin besonders Stolz auf das Jugendzentrum, da wir die Veränderung ganz alleine geschaffen haben. Ich habe den Anstoß dazu gegeben etwas aus den schmutzigen Räumen zu machen und durch die Spenden konnten wir es gemütlich einrichten und neue Materialien besorgen.
Im nächsten Jahr können dort jetzt verschiedene Kurse angeboten werden, z.B.: Klavierunterricht, Chor, Mal- und Bastelstunden, Tanzkurse, Nachhilfe, usw.
Außerdem haben wir einen Projektor geschenk bekommen, der nur noch eine neue Birne braucht und schon kann man Filme und Präsentationen zeigen und Computerprogramme für den Unterricht benutzen.
Ich kann mit gutem Gewissen nach Hause fahren und behaupten, dass das FSJ nicht nur mir, sondern auch den Menschen vor Ort viel gebracht hat.
Auch wenn ich das Land vermissen werde, so freue ich mich doch unglaublich doll auf meine Familie und Freunde in Deutschland.
Es wird Zeit, dass ich nach Hause komme :)
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