Sonntag, 6. Januar 2013

Atlantiktrip IV

Samaná



 
Am 3.1. verließen wir Rio San Juan schon wieder und saßen in der Guagua nach Samana, die Halbinsel der Dominikanischen Republik mit den schönsten Stränden. 
Zunächst wollten wir "Las Galeras" kennen lernen. Eine kleine Stadt ganz an der letzten Spitze der Halbinsel. 


Dort habe ich am Playa „Playita“ den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens erlebt: das türkisfarbene Wasser und der hellblaue Himmel hatte sich golden gefärbt, die grünen Berge erschienen lila und die Sonne leuchtete rot mit letzter Kraft durch die Palmenblätter.

Am nächsten Tag sind wir mit einem kleinem Boot zum „Playa Rincon“ gefahren. Einer der schönsten 10 Strände der Karibik. Es war ein wirklich schöner Strand mitten in einer Bucht, mit fast weißem Sand, türkisem Wasser und Korallenriffen, wo ich mit der Taucherbrille von Robin die buntesten und urkomischsten Fische beobachten konnte. 


Doch nicht alles war perfekt an diesem Tag. So wie an den meisten karibischen Stränden findet man wenn man sich etwas vom touristischem Bereich entfernt haufenweise Müll, der von dem Menschen einfach ins Wasser geschmissen und dann angespült wird.
Außerdem machen die Dominikaner dort ein riesiges Geschäft mit den Touristen. In las Galeras sind nämlich alle schönen Strände etwas weiter entfernt und am Besten mit den Booten zu erreichen. (Bitte zahlt niemals mehr als 10€ pro Person)

Am 5.1. Haben wir noch einen Tagesstop in Samana Stadt eingelegt wo es eine kleine Insel gibt, die man über eine Brücke gut erreichen kann. Die Stadt ist sehr hübsch, da sie kleine bunte Häuser im Kolonialstil zu bieten hat und auch die Promenade relativ sauber ist. Doch auch dort verstehen die Händler ihr Handwerk und haben Robin beim Kauf eines Geschenkes ganz schön über den Tisch gezogen und den dreifachen Preis verlangt. Am Abend habe ich noch eine Austauschschülerin von AFS getroffen und am nächsten Tag ging es dann im völlig überfüllten Bus zurück nach Las Matas. 



Als Fazit kann ich sagen: Der Urlaub hat sich mehr als gelohnt und mir sehr gut getan. Noch Tage später habe ich kleine Korallensplitter in meinen Füßen entdeckt, die mich an das Erlebte positiv erinnerten. Ich hätte keine bessere Verwendung meines Weihnachtsgeldes finden können und möchte mich deshalb an dieser Stelle noch einmal bei meinen Verwandten daheim bedanken. 

Ich bin schon gespannt was mich im Jahr 2013 noch so alles erwartet.



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